Auch dieses Jahr kamen Alten Sankt Martinskirche in Zeutern am TdoD 2012bei schönem Wetter und spätsommerlichen Temperaturen nahezu 400 Besucher in die Region des westlichen Kraichgaus nach Ubstadt-Weiher, um am Tag des offenen Denkmals am 09.09.2012, der diesjährig das Motto Holz trägt, die gemeinsamen und sich ergänzenden Ausstellungen und Aktionen des Heimatvereins Ubstadt-Weihers und des Freundeskreises Römermuseum Stettfeld in den offenen Denkmäler und Sakralbauten der Ortsteile der Gemeinde zu besuchen.

Stellvertretend für alle Aktivitäten beider Vereine am Tag des offenen Denkmals 2012 fand die fachkundige Führung, durch den renommierten Historiker und unserem Heimatvereinsmitglied Dr. Waldis Greiselis in der Alten St. Martinskirche in Zeutern bei den Besuchern reges Interesse.

Bernhard SchäferDank der Vereinsmitglieder Roland Pfenninger und Wolfgang Stier konnte der interessierte Besucher, ergänzend zu den Führungen des Heimatvereins in den Sakralbauten der Gemeinde, auch hautnah erlebbare spätmittelalterliche Geschichte im Wandel der Zeit sowie – präsentiert durch die Heimatvereinsmitglieder Reinfried Fath und Richard Herzog – Zeugnisse hoher Handwerkskunst zum Thema Holz im Firstständerhaus in Zeutern erleben. Eine weitere Bereicherung an diesem Tag war das Drehorgelspiel von Bernhard Schäfer (James) und seiner Frau Gisela, die mit ihrem Beitrag den Besuchern außerhalb des Firstständerhauses Freude bereiteten. Heimatvereinsmitglied Eduard Sluk öffnete zudem den historischen Keller des Restaurants “Weinschlauch” sowie seine Schreinerei. Darüber hinaus waren die St. Marcelluskirche in Stettfeld mit interessanten Führungen durch Bruno Deutsch zu besichtigen und die Pfarrkirche St. Nikolaus in Weiher, über die Benno Sischka Wissenswertes berichten konnte. Das Intarsien Bild in der Mehrzweckhalle Weiher erläuterten die Vereinsmitglieder Karin Hetzel, Dagmar Luig. Unterstützung bekamen beide von Arnold Barth.

Vorführung einer römischen BallistaÜber 100 Besucher fanden am Tag des offenen Denkmals den Weg ins Römermuseum Stettfeld. Vor allem wollten sie sich am Schlusstag der Limesausstellung noch über die Entstehung und Bedeutung der 550 km langen Grenze informieren. Darüber hinaus konnten sie sich von zwei “echten” Legionären die Funktion und die Schießfertigkeit einer römischen Ballista (Ballista von griech. βάλλειν “werfen”, eine griechische bzw. römische Wurfmaschine) vorführen lassen.

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