Text: Maria Staudt geb. Sapandowski, Stettfeld
nach der Melodie: Im grünen Wald da wo die Drossel singt

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Stettfeld mein lieb Heimatort – Akkordeon und GesangDownloadMathias Esterle (Akkordeon u. Gesang) und Siegmund Brunner (Gesang)
Stettfeld mein lieb Heimatort – AkkordeonDownloadMathias Esterle (Akkordeon)

Stettfelder Geißenmarkt

Wo sanft der Wind weit über´n Kraichgau weht, Kraichgau weht,
und drin im Dorf die schönste Kirche steht, Kirche steht.
Dort wo der Katzbach in den Kraichbach fließt und man den Blick zum Pfälzer Wald genießt.

Refrain:
Das ist die Landschaft meines Heimatorts, wer hier in Stettfeld lebt will nie mehr fort.

Weil es dem Herrgott lag in seiner Macht, seiner Macht,
drum hat er die Stettfelder wohl gemacht, wohl gemacht.
Dabei war er so eifrig und verzückt, darum sind diese ihm perfekt geglückt.

Refrain:
Das sind die Menschen meines Heimatorts, wer hier in Stettfeld lebt, will nie mehr fort.

Marienkapelle in Stettfeld

Wo Krautköpf sprießen, prächtig und so groß, ja so groß,
und schon die Römer fanden´s hier famos, hier famos.
Beim Geißenmarkt sich dreht das Karussell, und jeder Stand ist stets an seiner Stell`.

Refrain:
Dies ist Kultur aus meinem Heimatort, wer hier in Stettfeld lebt, will nie mehr fort.

Am Abend, wenn die Sonne untergeht, untergeht,
lädt die Kapell` den Wandrer zum Gebet, zum Gebet.
Und wenn wir träumen, wohlbehüt´ und sacht, da hält der Herrgott über uns die Wacht.

Refrain:
Das ist der Glaube meines Heimatorts, wer hier in Stettfeld lebt, will nie mehr fort.

 

Die Verfasserin des Liedes ist Frau Maria Staudt geb. Sapandowski, Stettfeld. Als sie im Jahr 2009 das erste Mal bei dem großen Seniorennachmittag 60plus der Gemeinde Ubstadt-Weiher war, wurde das Lied vom „Weiherer Wind“ gesungen. Dass auch Zeutern altes Liedgut hat, war ihr bekannt, Stettfeld hatte ihres Wissens leider keines. In diesem Augenblick dachte sie, wie schön es doch wäre, wenn auch Stettfeld ein eigenes Heimatlied hätte. Von da an trug sie sich ständig mit dem Gedanken, einen Text für ein Stettfelder Heimatlied zu schreiben. Als sie dann im Ortsblatt gelesen hat, dass Frau Ursula Hohl als 1. Vorsitzende des Heimatvereins Ubstadt-Weiher das Weiherer Liedgut erforscht, war für sie klar, jetzt ist ein guter Zeitpunkt für ein Stettfelder Heimatlied, da sie nun eine Ansprechpartnerin hatte, die sie in ihrem Vorhaben sehr gut unterstützen könnte.

Den Text zum Stettfelder Heimatlied hat sie zugeschnitten auf die Landschaft, die Menschen, die Kultur und den Glauben, aber auch auf eine bestimmte Mär und eine Anekdote des Ubstadt-Weiherer Ortsteils Stettfeld.

Maria Staudt, Foto: Thorsten Staudt, Ludwigshafen
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