Unser Ortsteilvertreter von Zeutern, Theodor Stengel, führte die Teilnehmenden zusammen mit Herrn Norbert Jung hinauf zu dem relativ einfach zu begehenden Turm der neuen St. Martinskirche in Zeutern (siehe Foto).
Glockenforscher Jung fotografierte und katalogisierte die vorhandenen Glocken. Es sind entsprechend dem Neubau der Kirche zwei Glocken aus dem Jahr 1962 und drei Glocken, die noch von den alten Kirchen stammen, aus den frühen 1950er Jahren.
Ebenso wurde die Glocke der Einsegnungshalle dokumentiert.
Nächste Station war dann der Turm der alten St. Martinskirche. Dieser aus dem Jahre 1409 stammende Kirchturm war entsprechend schwierig zu besteigen, insbesondere der letzte Abschnitt forderte die Teilnehmenden. Hier hängt nur noch eine kleine Glocke, stark mit Taubenkot verschmutzt und die Inschrift nur sehr schwierig zu lesen. Auch hier machte Herr Jung viele Fotos.
Die Glocke auf dem alten Rathaus sowie die beiden Glocken auf der Marienkapelle wurden ebenfalls fotografiert und aufgenommen.
Die Daten, die bei den Besichtigungsterminen aufgenommen wurden, umfassen z. B. das Gussjahr der Glocke, die Gießerei, der Schlagton der Glocke, deren Durchmesser, Gewicht, Inschrift und das darauf angebrachte Symbol. Auch die Stifter der Glocken werden erfasst.
Als nächstes berichten wir über den Vor-Ort-Termin in Stettfeld.
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