Beate Harder | November 2024

Seit 1968 stehen die 14 Stationen des Kreuzwegs entlang des Feldwegs im Stettfelder Gewann Rosenberg. Die Bildstöcke zeigen den Leidensweg Christi von der Verurteilung bis zur Grablegung.
Eine 15. Stele ist der Auferstehung gewidmet.

Die 15. Stele des Stettfelder Kreuzwegs (Bild: Heimatverein)

Verantwortlich für die Vergabe der künstlerischen Arbeit war Pfarrer Hubert Debatin, der 1965 die Stettfelder Pfarrei übernahm. Durch seine vorhergehende Tätigkeit in Freiburg kannte er den jungen Bildhauer Helmut Lutz aus Breisach, mit dem er in enger Verbindung stand.

Helmut Lutz studierte von 1958 bis 1961 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Seit 1971 arbeitet er in Breisach am Rhein. Lutz gestaltete mehr als 35 Kirchen in Deutschland und anderen Ländern, oft mit von ihm entworfenen Gesamtkonzepten, die vorhandene und neue Skulpturen, die Wandgestaltung und architektonische Elemente umfassen.

Enthüllung der Hinweistafel Kreuzweg am 28.02.2024 unter Anwesenheit von Pfarrer Christian Erath, Roland Pfenninger, Bürgermeister Tony Löffler und Ortsteil Vertreterin Angela Dänner (v.l.n.r.) (Bild: Heimatverein)

Die Stationen des Stettfelder Kreuzwegs

Ein Kreuzweg, auch **Via Crucis** genannt, ist eine Reihe von 14 (manchmal 15) Stationen, die den Leidensweg Jesu Christi darstellen. Jede Station zeigt einen bestimmten Moment aus der Passion, vom Urteil durch Pilatus bis zur Grablegung.
Diese Stationen sind oft in Kirchen, Kapellen oder entlang von Wegen dargestellt und können in Form von Bildern, Reliefs oder Skulpturen gestaltet sein.
Auf unserem Stettfelder Kreuzweg wurden die 15 Szenen aus der Heiligen Schrift minimalistisch mit Kieselsteinen und farbigen Glasplättchen im expressionistischen Kunststil auf den Betonstelen dargestellt.

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