Verfasser noch nicht bekannt

KarfreitagsliedDownloadSängerinnen und Sänger aus Weiher

Heut ist die heiligste Karfreitagsnacht, Freitagsnacht, o Maria!Altarbild Kirche Weiher
Da Christus der Herr ins Leiden eintrat, ins Leiden eintrat, o Maria!

Sie setzten ihm auf eine dornerne Kron, dornerne Kron, o Maria!
Ein Zepter zum Hohn, ein Zepter zum Hohn, ein Zepter zum Hohn, o Maria!

Sie schlugen ihm einen Nagel wohl durch seine Händ‘, heiligste Händ‘, o Maria!
Ach Gott, so nimmt das Leiden kein End, das Leiden kein End, o Maria!

Sie schlugen ihm einen Nagel wohl durch seine Füß, heiligste Füß, o Maria!
Ach Gott, wie ist das Leiden so süß, das Leiden so süß, o Maria! *

Sie stachen ihm eine Lanze wohl durch sein Herz, heiligstes Herz, o Maria!
Ach Gott, wie ist das Leiden ein Schmerz, das Leiden ein Schmerz, o Maria!

Und wer das Lied alle Karfreitag singt, Freitag singt, o Maria!
Eine Staffel im Himmelreich gwinnt, im Himmelreich gwinnt, im Himmelreich gwinnt, o Maria! **

 


 

* diese Zeile wurde später (Jahr nicht bekannt) nach mündlicher Überlieferung so gesungen: „Ach Gott, Dich in Deinem Leiden ich grüß, Deinem Leiden ich grüß, o Maria!“

** diese Strophe wird aus theologischen Gründen nicht mehr gesungen

 

Das Karfreitagslied ist lt. Aussagen von Mitgliedern des Arbeitskreises „Weiherer Liedgut“ mindestens seit 1928 bekannt und wurde früher in der abendlichen Trauermette am Karfreitag gesungen.

Der Liedtext wurde durch mehrere Zeitzeuginnen und Zeitzeugen mündlich überliefert. Eine schriftliche Ursprungsfassung des Liedes liegt nicht vor.

Die sechste Strophe des Karfreitagsliedes wird heute aus theologischen Gründen nicht mehr in der Kirche gesungen.

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