Ursprungstext: „Der Lüner Wind“ (2 Strophen) komponiert von Elli und Ferdi Wegerich (1979), NaturFreunde Lünen (Nordrhein-Westfalen, Kreis Unna)
Überarbeitung in „Der Pfälzer Wind“, Ernst Schrott, NaturFreunde Speyer (Jahr noch nicht bekannt), inzwischen hat das Lied 4 Strophen
Überarbeitung in „Der Weiherer Wind“, Karl Bertsch, Weiher (2010), er hat die dritte Strophe und später mit seiner Frau Lena die vierte Strophe hinzugetextet

Der Weiherer Wind – instrumentalDownloadSiegmund Brunner (instrumental)
Der Weiherer Wind – gesungenDownloadSiegmund Brunner (gesungen)

Seit vielen, vielen Jahren erzählt man hier im Land,Nachtumzug der „Weihermer Schneckenschleimer“ im Jahr 2014
wo Weiherer Bürger weilen ist’s immer interessant.
Denn diesen Originalen ist eigen der Humor,
sie machen große Sprüche und alles singt im Chor:

Refrain

//: Das ist der Wind, Wind, Wind, der Weiherer Wind,
der wird noch wehen, wenn wir längst nicht mehr sind ://

Die Sonne und die Felder, im Glas der goldene Wein,
hier lässt es sich gut leben, hier kann man fröhlich sein.
Wenn über grüne Wiesen, weht sanft der Weiherer Wind,
dann fühlen alle Menschen, dass sie hier glücklich sind.

Refrain

//: Das ist der Wind, Wind, Wind, der Weiherer Wind,
der wird noch wehen, wenn wir längst nicht mehr sind ://

Ob Karlsruh oder Stuttgart, ob Hamburg oder Berlin,
das sind alles schöne Städte, da kann man ruhig mal hin.
In unserm schönen Weiher, da sind wir zu Haus,
das ist unsere Heimat, da bringt uns keiner raus.

Refrain

//: Das ist der Wind, Wind, Wind, der Weiherer Wind,
der wird noch wehen, wenn wir längst nicht mehr sind ://

Und dieses Fleckchen Erde, hier zwischen Kraichgau und Rhein,
ja da ist meine Heimat und soll’s auch immer sein.
Hier bin ich einst geboren, hier geh ich auch zur Ruh,
dann deckt mich, liebe Freunde, mit Weiherer Erde zu.

Refrain

//: Das ist der Wind, Wind, Wind, der Weiherer Wind,
der wird noch wehen, wenn wir längst nicht mehr sind ://

 

Das Foto rechts zeigt den Verfasser der dritten Liedstrophe Karl Bertsch, Weiher, zusammen mit seiner Ehefrau Lena geb. Bader.

Nach bisherigen Internetrecherchen wurde der Ursprungstext „Der Lüner Wind“ im Jahr 1979 von Elli und Ferdi Wegerich (NaturFreunde Lünen, Nordrhein-Westfalen) komponiert. Der Vorsitzende der NaturFreunde Ortsgruppe Speyer e.V., Ernst Schrott, der auch die Sing- und Musikgruppe der NaturFreunde Speyer im Jahr 1974 gegründet hat, lernte das Lied kennen und textete es in „Der Pfälzer Wind“ um. Das genaue Jahr ist nicht bekannt. Durch einen gemeinsamen Freund aus Speyer bekamen Karl Bertsch und seine Frau Lena Kenntnis vom Lied „Der Pfälzer Wind“. Im Jahr 2010 hat Karl Bertsch dann das Lied „Der Pfälzer Wind“ auf den „Weiherer Wind“ umgetextet. Da ihm das Lied mit seinen (ursprünglich) zwei Strophen zu kurz war, hat Karl Bertsch noch eine dritte Strophe hinzugetextet. Bei den „Krabbenschorrern“ hat Karl Bertsch dann „Der Weiherer Wind“ uraufgeführt. Im Jahr 2017 haben Lena und Karl dann die vierte Strophe hinzugefügt. Sie wurde bei der gemeinsamen Veranstaltung des Katholischen Altenwerkes Weiher und dem Heimatverein Ubstadt-Weiher am 15. März 2017 uraufgeführt.

Karl und Lena Bertsch
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