Ubstadt hat einen Mundartbeauftragten!

Michael Schroff. Foto: Privat

Bereits kurz nach dem Aufruf im Mitteilungsblatt hat sich Herr Michael Schroff aus Ubstadt für die Funktion des Mundartbeauftragten gemeldet, da sein Interesse schon immer der Mundart gilt. Mittlerweile wohnt er seit 30 Jahren in Ubstadt und ist dort gut vernetzt.

Der Vorstand hat Michael Schroff, verheiratet mit Andrea geb. Danko, mittlerweile offiziell zum Mundartbeauftragten in Ubstadt ernannt (s. Foto). Nun wartet er auf Ihre Vorschläge. Sei es telefonisch unter der Tel.Nr. 07251/961876, als E-Mail: michael.schroff@heimatverein-ubstadt-weiher.de oder per Einwurf in seinen Haus-Briefkasten in der Dietrich-Bonhoeffer-Strasse 12 in Ubstadt.

Neben dem Ortsteilvertreter von Ubstadt, Roland Pfenninger, stehen dem neuen Mundartbeauftragten auch viele ältere Einwohner von Ubstadt als Ansprechpartner zur Verfügung, wenn mal die Auslegung einzelner Wörter nicht ganz eindeutig sein sollte.

Nun sind wir gespannt, wann wir die ersten 20 Mundartwörter oder Redewendungen aus Ubstadt im Mitteilungsblatt veröffentlichen können. Sobald wir die Zahl 60 erreicht haben, können wir auch eine Webseite zur Ubstädter Mundart einrichten, wie bereits in den anderen Ortsteilen geschehen. Und wer weiß, vielleicht können wir diese dann am Internationalen Tag der Muttersprache am 21. Februar 2022 für die Öffentlichkeit freischalten.

Wir wünschen uns eine rege Beteiligung und viel Freude beim Zusammentragen der alten Ubstädter Mundartwörter. Und manche oder mancher wird vielleicht dann auch sagen: „s‘fährt mer em Maul rum“ (es liegt mir auf der Zunge). Aber „dositze wie e vermähte Krott“ (hilflos dasitzen) ist keine Option, denn sonst „isch de Zug drauß“ (die Gelegenheit verpasst)!

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