Freundeskreis von der “Grünen Tonne“ Wiesental im Firstständerhaus

Freundeskreis zur "Grünen Tonne" Wiesental. Foto: Freundeskreis zur "Grünen Tonne"

Erneut konnte unser Vorstandsmitglied Roland Pfenninger Besucher, diesmal eine vitale Männergruppe Jahrgang 1941/1942 aus Wiesental, die sich schon seit Kindertagen kennt und ausnahmsweise mal nicht mit dem Fahrrad unterwegs war, durchs Zeuterner Firstständerhaus führen.

Ihr Organisator Anton Ries kannte das Firstständerhaus schon während der Renovierungsphase von außen, da er öfter bei seinen privaten Besuchen in Odenheim daran vorbeifuhr.

In jüngster Zeit wurde sein Interesse am Firstständerhaus aber auch durch Zeitungsberichte und sonstige mediale Publikationen noch mehr geweckt. Diese Neugier konnte er auch auf seine Gruppe von der „Grünen Tonne“ übertragen. Ihr Name rührt daher, weil das 14-tägige Treffen immer auf den Tag der Leerung der Grünen Tonne fällt und man somit das Treffen nicht vergisst!

Nach dem Prozedere, Terminabsprache mit der Gemeinde und dem Heimatverein stand der Besuchstermin fest. Nun war man gespannt, über das Innenleben des Hauses und seine Nutzung mehr zu erfahren. Aber auch was für Leute es waren, die sich dort auf vielfältige Weise ehrenamtlich eingebracht haben und somit auch zum Gelingen des Projektes beitrugen.

Die vielen Wie-, Warum- und Spezialfragen zur Handwerkstechnik der wissbegierigen Gruppe konnte unser Vorstandsmitglied natürlich aus erster Hand beantworten, da er während der Restaurierungsphase ehrenamtlich die Koordination zwischen den Gewerken und die daraus möglichen Arbeitseinsätze des Heimatvereins geplant hat.

Da der Besuchsbeginn auf 16.30 Uhr angesetzt war und anschließend noch eine Einkehr im Weinschlauch zum Protokoll gehörte, hatte man wegen der Heimfahrt bei Dunkelheit eine Fahrgemeinschaft gebildet. Deshalb blieb dieses Mal das Fahrrad zu Hause.

Nach der obligatorischen Fotoaufnahme bei der Außentreppe (siehe Foto) bedankte sich die Gruppe herzlich bei Roland Pfenninger mit einem kleinen Präsent für die sachkundige Führung und einer Spende für den Heimatverein.

Beim Abschied kam aus der Gruppe noch die Frage warum im Ortskern von Zeutern noch so viele Fachwerk- und historische Bauten erhalten sind?!

Die Antwort von Roland Pfenninger lautete: Wer das erfahren will, braucht nur an den historischen Führungen durch den Ort teilnehmen, die sowohl vom Heimatverein Ubstadt-Weiher als auch der Republik Steinacker angeboten werden und auf dem bekannten Wege zu buchen sind.

Durch diese Information ist es sehr wahrscheinlich, dass die Gruppe wohl nicht das letzte Mal in Zeutern gewesen ist!

 

 

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