Große Freude an der Fotoschau über die Weiherer Hirschstraße

Fotoschau Hirschstraße
Foto: Viktor Hohl

Rund 50 Besucher konnte unsere Vorsitzende und Ortsteilvertreterin von Weiher, Ursula Hohl, zu der, mit viel Beifall bedachten, Fotoschau begrüßen.

Von unserem Ehrenmitglied Karl Simon, den Mitgliedern des Arbeitskreises Bruno Böser, Robert Händel, Elisabeth Theilacker und Gertrud Zimmermann, Schwester Elvira vom Kloster Gegenbach, Beatrix Geiger sowie den Gebrüdern Lothar und Jürgen Westermann und vielen weiteren Personen wurden über 100 Fotos zur Verfügung gestellt. Von den Gebäuden in der Hirschstraße stammte das älteste Bild von 1910. Von den Familien ab 1916. Meist schauten sie aus den Fenstern oder standen auf der Straße, weshalb man auch noch eine Straßenlaterne mit einer Karbidlampe sieht, die abends vom Gemeindediener angezündet wurde. Natürlich durften auch die Bilder vom Gasthaus Löwen, den dort einquartierten Soldaten, dem alten Friedhof, dem Fronleichnamsaltar und den Hausnischen mit den Heiligenfiguren nicht fehlen. Die Besucher konnten so einen guten Einblick über das frühere Leben und den Wandel durch die Jahrzehnte erhalten. Viele sahen zum ersten Mal auch ein Bild ihrer Vorfahren oder vom Haus der Großeltern.

Der Autor des Berichts, Emil Machauer, konnte bei der Veranstaltung noch wichtige Hinweise für seine Nachforschungen erhalten, die jetzt abgeschlossen sind.

Ursula Hohl dankte Emil Machauer für sein wiederum großes Engagement bei der Erstellung des Berichts über die Hirschstraße, das mit vielen Gesprächen, viel Geduld und Akribie bei den Nachforschungen sowie großem Zeitaufwand verbunden war. Ihm und seiner Frau Gisela, die ihn dabei sehr unterstütze, überreichte unsere Vorsitzende im Namen des Vorstandes ein Präsent.

Damit hat der Heimatverein Ubstadt-Weiher nun insgesamt vier Straßen erforscht. Die Berichte über die Ritter-, Brunnen- und Hauptstraße sind auf unserer Homepage heimatverein-ubstadt-weiher.de (unter dem Punkt „Ortsteil Weiher“) bereits veröffentlicht.

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