Kochen und Backen wie früher: Saure Bohnen oder „Sauarä Bohnä“

Fertig angerichtet. Foto: HV

Für unsere Vorfahren war es sehr wichtig, Kenntnisse über Haltbarkeitsmethoden für leicht verderbliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Fleisch und Eier zu haben. Obst wurde eingekocht oder getrocknet, Gemüse im kalten Keller oder im Garten in Erdgruben eingelagert. Fleisch und Wurst wurden in Dosen eingemacht oder mittels Räuchern die Haltbarkeit verlängert. Eine weitere Haltbarmachung war die Milchsäuregärung von Gemüse und Kohl. Diese Art der Haltbarmachung kennt man vor allem von Sauerkraut, doch auch bei Bohnen gelingt es mit Hilfe von Salz sehr gut, eine Milchsäuregärung zu erzeugen und damit das Gemüse haltbar zu machen.

Das Rezept ist in der neuen Rubrik auf unserer Webseite zu lesen. Die Kochschritte sind in Bildern festgehalten und werden sowohl in Mundart als auf Hochdeutsch erklärt. Jedes Rezept hat zudem eine geschichtliche Erläuterung.

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